In Gedenken an Clemens ArvayUnsere Vision ist eine Welt und eine Gesellschaft, in der wir
- einander respektvoll und wertschätzend begegnen
- einander zuhören und versuchen, einander zu verstehen
- das Gemeinsame vor dem Trennenden sehen und andere Menschen nicht als Feinde, sondern als unsere Mitmenschen erkennen. Indem wir uns bewusst machen, dass wir im Grunde alle dieselben Bedürfnisse haben: wahrgenommen (gesehen und gehört) und gemocht zu werden. Und erkennen, dass wir im Grunde auch alle dieselben Ängste haben: abgelehnt und nicht gemocht zu werden, und jemanden oder etwas zu verlieren, das uns lieb und wichtig ist.
- Eine Welt, in der wir anderen Menschen
offen
begegnen, und sie als Bereicherung sehen. Und die Erfahrung machen, dass unsere Offenheit bei anderen auch zu mehr Offenheit führt und dadurch wohlwollende Begegnungen möglich werden.
- Mitgefühl für einander entwickeln, indem wir erkennen, dass uns mehr verbindet als trennt. Und dass dadurch Nähe und Vertrautheit entstehen können, die unserer Einsamkeit und Isolation entgegenwirken
- andere Meinungen gelten lassen und andersdenkende Menschen respektieren und uns durch sie nicht bedroht fühlen. In der wir die Vielfalt als Bereicherung erkennen und als Möglichkeit, ein erfülltes Leben zu leben
- Herzlichkeit und Menschlichkeit dem Zerstörerischen, Feindseligen und Verletzenden entgegensetzen und dem Destruktiven keinen Raum geben
- Eine Welt, in der wir erkennen, dass wir alleine auf uns gestellt nicht (über)leben können, sondern aufeinander angewiesen und Teil eines großen Ganzen sind
- Freiheit als hohes Gut ansehen, das die Grundlage unserer demokratischen Gesellschaft und die Voraussetzung eines lebenswerten Lebens ist
- uns darauf besinnen, dass wir in ein großes Ganzes eingebettet sind, das sowohl die materielle Welt als auch die geistige umschließt.